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Januar 2023, 4. Ausgabe: Auf der Basis der harmonisierten Daten des Bundesamts für Statistik lassen sich vergleichbare finanzielle F+E-Kennzahlen ableiten. So die durchschnittlichen Kosten pro Vollzeitäquivalent für die Leistungsart F+E, die selbst erarbeiteten F+E-Mittel, welche nach Wettbewerbsprinzipien vergeben und von privaten Quellen oder dem Bund akquiriert werden müssen und daraus schliesslich der Selbstfinanzierungsgrad. Die Daten werden für jede der 39 Hochschulen und Universitäten von 2010 bis 2021 erhoben. Ebenfalls erhoben werden die Daten von 21 Fachbereiche und mit den Daten aus früheren Erfassungen 2018 und 2015 verglichen (dies ohne Päd. Hochschulen). Die Unterschiede der F+E-Kennzahlen zwischen den Schulen als auch deren Finanzierung über private Quellen oder aber über die verschiedenen F+E-Programme des Bundes sind enorm.
Wichtig in dieser Ausgabe war auch die Verlässlichkeit der F+E-Kennzahlen in der Corona-Krise 2020-2021 zu prüfen. Kleine Einbrüche gab es nur in 2020, das Folgejahr 2021 war ein Wachstumsjahr wie eh und je und der Grossteil der Schulen hat sogar von der Corona-Krise profitiert. Angesicht der Vielzahl von neuen Krisen ab 2022 beschränkt sich die Prognose auf die Jahre 2022-2024.
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